Die SF Serververwaltung ist für große Umgebungen ausgelegt. Viele Server, tausende von Benutzern und zigtausende von Benutzergruppen sind genau so wie einzelne Server erprobtes Terrain für dieses Produkt.
Schon mit dem Microsoft Access-basierten Teil der SF Serververwaltung stehen Ihnen folgende Features zur Verfügung:
- Diagnose des Zustands von Rechnern (Dienste, Registry-Größe, eingelegte Datenträger, Anmeldesitzungen usw.)
- Abfrage allgemeiner Informationen von Rechnern via WMI (Windows Management Instrumentation)
- Abmelden, Neustart oder Herunterfahren von Computern (auch zeitgesteuert)
- Synchronisieren aller Domänencontroller (für dieses Feature müssen Sie die Windows Server Support Tools von Ihrer Windows Server-CD auf dem hierfür benutzten Arbeitsplatz installiert haben)
- Erstellen eines Schnappschusses des Dateisystems (Ordner und Dateinamen mit Größe und Zeitstempel) und Vergleich solcher Schnappschüsse zwischen Rechnern oder zwischen Zeitpunkten.
- Erstellen eines Schnappschusses der NTFS-Berechtigungen von Dateisystemen incl. Dokumentation in Form von leicht lesbaren Excel-Tabellen und Vergleich sowohl zwischen Rechnern als auch zwischen Zeitpunkten.
- Übersicht über die Größen von Ordnerinhalten
- Vergleichen der registrierten COM/DCOM/ActiveX-Komponenten zwischen verschiedenen Rechnern. Damit lassen sich oftmals Probleme in der Art "Anwendung X läuft auf allen Rechnern außer auf einem" lösen, wenn durch einen Fehler, verschiedene Installationsreihenfolgen oder eine unerwünschte Veränderung am System solche Komponenten nicht mehr auf allen betrachteten Rechnern identisch registriert sind.
- Verteilung von Dateien auf Gruppen von Computern (z. B. Terminal Server Login-Scripts u. a.)
- Definition der Active Directory-Eigenschaften von Benutzern über ein in VBA (Visual Basic für Applikationen) geschriebenes Modul, womit sich aus Vorname, Nachname und organisatorischer Einheit alle anderen gewünschten Eigenschaften der Benutzer nach beliebigen Regeln vorschreiben lassen. Diese Regeln können zur überaus einfachen Anlage neuer Benutzer als auch zur nachträglichen Kontrolle und ggf. Korrektur von Einstellungen verwendet werden. Absichtliche Abweichungen vom definierten Standard können ebenfalls definiert werden. Szenarien wie das automatische Nachführen aller Eigenschaften incl. Umbenennen von Home- und Profilverzeichnissen bei Namensänderungen z. B. durch Hochzeit sind damit auf Knopfdruck abgedeckt.
- Automatisches Auffinden und optional Löschen von Home- und Profilverzeichnissen nicht mehr existierender Benutzerkonten
- Einfache Definition einer Dateisystemstruktur zur Ablage von Dokumenten, aus der vollautomatisch Hierarchien organisatorischer Einheiten in der Active Directory, Ordner im Dateisystem, Benutzergruppen für Lese- und sicheren Änderungszugriff sowie die tatsächlichen NTFS-Zugriffsrechte abgeleitet werden können.
- Einfache Definition der Zugriffsrechte von Benutzern auf die so erstellten Ordnerstrukturen
- Übersichtliche Dokumentation dieser Zugriffsrechte in für Endanwender lesbare Excel-Tabellen
- Kopieren von Gruppenmitgliedschaften zwischen Benutzern (z. B. bei Nachfolgern)
- Kopieren von Mitgliedern zwischen Gruppen
- Automatisches Erstellen von Sicherheitskopien von Gruppen, Leeren von Gruppen und Wiederherstellung des alten Zustandes. Mit diesem Feature ist es einfach, eine Gruppe praktisch zu deaktivieren, um z. B. Benutzern den Zugriff auf eine installierte Software zu verweigern, solange für diese Software ein Update installiert wird. Anschließend können die alten Gruppenmitgliedschaften einfach wiederhergestellt werden.
- Erstellen von Schnappschüssen aller Gruppenmitgliedschaften und Ausdokumentieren von Gruppenmitgliedschaften in übersichtliche Excel-Tabellen
- Automatische Protokollierung und Dokumentation aller mit der SF Serververwaltung durchgeführten Aktionen
Nach und nach wird die SF Serververwaltung durch ein Microsoft .NET/SQL Server-basiertes Tool ergänzt und letztlich darin aufgehen. Hierfür sind viele völlig neuartige Features geplant, aber auch jetzt schon erlaubt dieser Teil
- Automatische perfekte Lastverteilung von Windows-basierten Terminalserver-Clients auch ohne Zusatzprodukte wie Citrix MetaFrame o. ä.
- Automatische Zuordnung von Icons im Startmenü incl. AutoStart-Gruppe, auf dem Desktop und in der QuickLaunch-Leiste anhand von Gruppenmitgliedschaften mit feiner Steuerung auf Client-, Server- oder Farm-Ebene.